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Fasching in Villach, und wenn nicht, dann doch ein schlechter Scherz. Bei einer Promiparty (?), äh, bei einer Gartenparty haben sich einige der Gäste mit Covid-19 angesteckt. Um die 80 Personen (!) sind nun in Quarantäne. Die Stadt errichtete eine eigene Teststation für die Gäste der Promiparty, das nennt sich Service. Auch ein Gastronom ist unter den Infizierten – leider genau jener Gastronom, der letzte Woche den wohl meisfrequentiertesten „Hauskirchtag“ veranstaltet hat, an der Engstelle vor seinem Lokal war soviel los, dass man nicht mal mehr durchkam, Und als letzte Pointe: Auch der Gesundheitsstadtrat der Stadt ist in Quarantäne, auch er war einer von den 80 „Promis“ auf dieser kleinen feinen Gartenparty. Ich frage mich, wie man eine private Gartenparty für 80 Gäste schmeissen kann? Wie kann man einen so großen Garten haben? Oder war das Problem eher, dass der Garten so klein war, dass die „Promis“ aufeinanderlagen oder dicht gedrängt und also völlig unbequem sich zwischen Rosenstöcken und Tomatenpflanzen quetschen mussten?

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