17112020-2124:M

Im Lockdown sind Buchläden natürlich auch zu, was aber insofern nicht das größte Problem ist, da gerade Bücher immer sehr schnell auch per Post geliefert werden (gerade vom lokalen Händler), ersetzt zwar nicht das Stöbern aber erhält die Leselust. Buchläden also zu, klar, alle helfen mit.
Waffengeschäfte haben allerdings offen, dürfen offen haben. Die Frage steht im Raum: Sind Waffen “Lebensmittel”? Sind sie Grundversorgung? Oder sind sie vielleicht gesellschaftsrelevant? Geht es der Regierung in dieser Ausnahme darum, dass sich die Leute für einen Bürgerkrieg rüsten? Oder ihren Nachbar im Lockdown erschießen können, wenn er sich zu weit nähert? Oder sind die Waffenläden geöffnet, um all jenen, denen es im Lockdown oder generell in der Pandemie schlecht geht, die Möglichkeit zu bieten, sich umzubringen? Und wenn die Antwort auf die letzte Frage mit JA beantwortet werden kann, geht es vielleicht auch darum dadurch die Arbeitslosenstatistik niedrig zu halten? Ja? Echt? Ja, echt, Waffengeschäfte haben tatsächlich offen.

Share this post:
Facebook
Twitter
LinkedIn
WhatsApp

From the same category: